Einen Tag nachdem die letzten Partien im Achtelfinale der Champions League gespielt worden sind, wurde auch das Achtelfinale in der Europa League beendet. Die Rückspiele fanden statt und von drei gestarteten Teams aus Deutschland schaffte nur eines den Sprung weiter. Einige der großen Favoriten sind noch im Wettbewerb.
Die deutsche Fahne in der Europa League wird nur noch von Bayer 04 Leverkusen hoch gehalten. Die Werkself gilt inzwischen als Mitfavorit auf den Titel. Man darf nun gespannt die Auslosung für die nächste Runde abwarten.
Freiburg unterliegt Juventus Turin
Der Trainer des SC Freiburg, Christian Streich, bezeichnete sich vor den beiden Spielen gegen Juventus Turin als Fan der Italiener. Sein Team hatte letztlich keine Chance, nach dem 0:1 im Hinspiel gab es im eigenen Stadion ein 0:2.
Die Europareise von Union ist beendet
Der in dieser Saison für bemerkenswert viele positive Schlagzeilen sorgende 1. FC Union Berlin muss ebenfalls die europäische Bühne verlassen. Gegen Union Saint Gilloise aus Belgien kam es nach einem 3:3 im Hinspiel auswärts zu einer Niederlage mit 0:3. Die Berliner hatten einen schlechten Tag erwischt.
Bayer Leverkusen in der nächsten Runde
Der dritte und letzte Bundesligist aus Deutschland in der Europa League war und ist Bayer 04 Leverkusen. Ferencvaros Budapest aus Ungarn hatte nicht das gleiche Niveau, das zeigte sich beim 0:2 im Hinspiel ebenso wie beim gleichen Ergebnis im Rückspiel.
Haushoher Sieg von Feyenoord Rotterdam
Sehr stark präsentierte sich im Rückspiel Feyenoord Rotterdam aus den Niederlanden gegen das ukrainische Team von Shakhtar Donetsk. 7:1 hieß es nach 90 Minuten, das Hinspiel hatte mit einem 1:1 Unentschieden geendet.
Der große Favorit ManU bleibt im Spiel
Einer der großen Vereine, der in der Europa League erwartungsgemäß um den Titel spielt, ist Manchester United. Die Engländer bleiben im Spiel, sie besiegten Real Betis Sevilla aus Spanien im Hinspiel mit 4:1 und im Rückspiel auswärts mit 1:0.
Auch der AS Rom ist weiter
Ein weiteres Team mit großem Namen in der Europa League ist der AS Rom. Dank des 2:0 im Hinspiel gegen Real Sociedad San Sebastian reichte ein torloses Remis im Rückspiel für das Erreichen der nächsten Runde. Auch die Italiener sind durchaus ein Kandidat für den Titel im späten Frühjahr, es hat durchaus den Anschein, als wenn die Mannschaften mit den größten Namen auch die besten Chancen besitzen.
FC Sevilla kommt weiter
Ein anderes spanisches Team machte es besser als die La Liga Konkurrenten in der Europa League. Der FC Sevilla bezwang Fenerbahçe Istanbul im Hinspiel mit 2:0, man konnte somit das Rückspiel mit 0:1 verlieren und dennoch die nächste Runde erreichen. Der türkische Gegner verwandelte einen Elfmeter, ließ aber ansonsten sehr viele Chancen aus. Der Lucky Punch glückte demnach nicht.
Elfmeterschießen: Der FC Arsenal scheidet überraschend aus
Das letzte namhafte Team im Wettbewerb, das noch erwähnt werden muss, ist der FC Arsenal. Gegen Sporting Lissabon gab es im Hinspiel ein 2:2. Im Rückspiel in London stand es nach 90 Minuten 1:1.
Die alte Europapokal Regel mit den mehr erzielten Auswärtstoren zählt wie bekannt dürfte nicht mehr. Der englische Tabellenführer musste in die Verlängerung. In dieser sind keine weiteren Tore gefallen, also kam es zum Elfmeterschießen. Die Engländer patzten beim vorletzten Elfer, womit die Portugiesen in die nächste Runde einzogen.