ÖFB-Team: Rangnick nominiert Kader für die EM-Quali-Spiele

Zwei Spiele im Rahmen der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland bestreitet die österreichische Nationalmannschaft in den kommenden Tagen. Am 24. März geht es ab 20:45 Uhr gegen Aserbaidschan und am 27. März gegen Estland ran. Gespielt wird in der Raiffeisen Arena in Linz. 25 Spieler hat Nationaltrainer Ralf Rangnick nominiert, darunter zwei Debütanten. Eine große Gruppe an weiteren Spielern steht auf Abruf parat.

Xaver Schlager von RB Leipzig fehlt aufgrund einer Verletzung. Er ist deshalb nicht mit zum Lehrgang geladen, der am 20. März beginnt.

Schlager fehlt

Und er wird auch definitiv in den beiden Qualifikationsspielen nicht antreten können. Anders sieht es bei anderen angeschlagenen Spielern aus, zu denen auch Kapitän David Alaba gehört. Sie sind beim Lehrgang dabei und bei Ihnen besteht Hoffnung

Die drei nominierten Torhüter

Für das Tor nominiert sind Niklas Hedl von Rapid Wien, der beim FC Sion in der Schweiz spielende Heinz Lindner und Alexander Schlager vom LASK.

Abwehr mit Alaba

Mit dem bei Real Madrid spielenden David Alaba ist der größte Star im österreichischen Kader genannt. Wie er für die Abwehr nominiert sind Neuling Jonas Auer vom SK Rapid, Kevin Danso von RC Lens, Philipp Lienhart vom SC Freiburg, Phillipp Mwene von PSV Eindhoven, Stefan Posch vom FC Bologna, Gernot Trauner von Feyenoord Rotterdam, sowie Maximilian Wöber, der bei Leeds United in England spielt.

Viele Spieler aus der deutschen Bundesliga im Mittelfeld

Viele Spieler, die im Mittelfeld agieren, sind in ihrem Alltag in der deutschen Bundesliga aktiv. Das sind namentlich Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim), Florian Kainz (1. FC Köln), Konrad Laimer (RB Leipzig), Dejan Ljubicic (1. FC Köln) und Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg). Ein Neuling ist Mathias Honsak, der beim SV Darmstadt 98 spielt, dem Tabellenführer der 2. Deutschen Liga. Hinzu kommen Alexander Prass (SK Puntigamer Sturm Graz), Marcel Sabitzer (Manchester United), Nicolas Seiwald (FC Red Bull Salzburg) und Andreas Weimann (Bristol City).

Arnautovic zurück

Vier Stürmer nominierte Nationaltrainer Rangnick, darunter auch erneut den aktuell beim FC Bologna in Italien spielenden Marko Arnautovic, der länger verletzt war. In Deutschland spielen Michael Gregoritsch (SC Freiburg) und Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05). Hinzu kommt der noch unerfahrene Junior Adamu vom FC Red Bull Salzburg.

Namhafte Spieler auf Abruf

Die Liste der Spieler, die vom Nationalcoach auf Abruf bereitstehen, ist durchaus namhaft.

Es handelt sich um Daniel Bachmann (FC Watford), Martin Fraisl (Arminia Bielefeld), Patrick Pentz (Bayer 04 Leverkusen), Flavius Daniliuc (US Salernitana), Marco Friedl (SV Werder Bremen), Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf), Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach), Leopold Querfeld (SK Rapid), Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin), Andreas Ulmer (FC Red Bull Salzburg), Muhammed Cham (Clermont Foot), Florian Grillitsch (Ajax Amsterdam), Romano Schmid (SV Werder Bremen), Hannes Wolf (Borussia) Mönchengladbach), Matthias Seidl (FC Blau-Weiß Linz) und Oliver Strunz (SK Rapid Wien). Seidl und Strunz zählen zu der Gruppe, die noch keine Länderspiele bestritten haben.

Es ist der Start der EM-Qualifikation

Natürlich sollen die beiden Heimspiele gegen Aserbaidschan und Estland möglichst gewonnen werden, es handelt sich im Grunde um die einfachsten Gegner in der Gruppe F der Qualifikation. Belgien und Schweden sind dagegen schon andere Kaliber.