24 Spieler: RB Salzburg verkündet Kader für die UEFA Europa League

Europa oder besser gesagt die UEFA Europa League wirft ihre Schatten voraus. Red Bull Salzburg hat den Kader für die Spiele gegen den AS Rom am 16. Februar und am 23. Februar offiziell bei der UEFA hinterlegt und die Namen, anders als andere Vereine es meist handhaben, auch in der Öffentlichkeit verkündet.

24 Spieler darf RB-Cheftrainer Matthias Jaissle für die Spiele gegen das Team von José Mourinho und seine Roma nominieren. Drei von ihnen sind gegenüber den bisherigen Spielen in der Europapokal Saison neu, nämlich der Neuzugang Oscar Gloukh, der Rückkehrer Jerome Onguene und last but not least Amankwah Forson.

Der Bullen-Kader für die UEFA Europa League

Etwas irritierend heißt es in einer offiziellen Nachricht vom Verein, dass Bryan Okoh noch dazustoßen könnte. Theoretisch wäre es möglich gewesen, auch weniger als 24 Namen an die UEFA zu übermitteln, doch dieses Risiko geht der Trainer wenig überraschend natürlich nicht ein.

Drei Kandidaten für das Tor

Keine Wchsel oder neue Namen gibt es in Sachen Kadernominierung im Tor der Bullen. Philipp Köhn, Adam Stejskal und Alexander Walke sind erneut nominiert worden, wobei Köhn als Nummer 1 im Tor stehen wird, sofern er sich nicht verletzt oder eine Sperre einhandelt.

Die Nominierungen für die Abwehr

Dass bei Red Bull normalerweise Bernardo und Strahinja Pavlovic als Innenverteidiger fungieren, ist keine neue Erkenntnis. Amar Dedic spielt rechts. Maximilian Wöber, der Ende 2022 meist als linker Außenvetreidiger agierte, hat den Verein in Richtung Leeds United in der Premier League verlassen.

Ersetzt werden könnte er aus der Gruppe Samson Baidoo, Neuling, Jerome Onguene, Oumar Solet, Andreas Ulmer und Ignace Van der Brempt.

Zwei Neulinge im Mittelfeld

Zwei neue Namen aus dem RB-Mittelfeld sind vom Trainer genannt worden, Amankwah Forson und Oscar Gloukh. Mit Nicolas Seiwald und Luka Sucic ist auf dem Platz zu rechnen. Weitere Kandidaten sind Nicolas Capaldo, Lucas Gourna-Douath, Dijon Kameri und Maurits Kjaergaard.

Fünf Kandidaten für den Angriff

Noah Okafor und Benjamin Sesko standen zum Abschluss der Hinrunde im Bullen-Spiel gegen Austria Klagenfurt im Sturm. Die für die Europa League nominierten Alternativen sind Junior Adamu, Fernando und Sekou Koita.

Ein Rückblick auf die Champions League und die Chancen gegen Rom

Die Salzburger haben es leider nicht geschafft in der Champions League die Gruppenphase zu überstehen. Nach sechs Spieltagen belegten sie in der Gruppe E hinter dem FC Chelsea und dem AC Mailand mit sechs Punkten den dritten Platz, der nun immerhin zur Teilnahme in der UEFA Europa League berechtigt.

Dinamo Zagreb unterlag dabei um zwei Punkte. Die Salzburger kamen in den sechs Spielen zu einem Sieg, holten sich drei Unentschieden und mussten sich in nur zwei Spielen geschlagen geben. Das macht durchaus Hoffnungen für die Begegnung gegen den AS Rom.

Allerdings liegt die Roma in der aktuellen Tabelle der Serie A vor dem AC Mailand, ist also demnach aktuell stärker einzustufen. Am 2. November verloren die Salzburger bei den Italienern deutlich mit 0:4. Dies lässt also vermuten, dass es sich um eine alles andere als einfache Aufgabe handelt.

Bleiben die Bullen im Wettbewerb?

Nachdem es die erwartete Transferphase im Winter gegeben hat und Abgänge sowie Neuzugänge zu verzeichnen waren, hatte nicht nur der RB Salzburg die Chance neue Spieler für die nächste Runde im europäischen Wettbewerb zu melden.

Sollte sie nicht erreicht werden, kann es den UEFA Regeln nach keine weiteren Meldungen von Spielern geben. Eine theoretische Ausnahme wäre allerdings möglich, wenn größere Verletzungsprobleme in der Zeit bei mehreren Torhütern bestehen würden.