Labyad hat sich für Utrecht entschieden, könnte aber auch in eine „sehr gute Liga“ gehen

Labyad

Zakaria Labyad hätte sich in diesem Winter für zwei Vereine in der italienischen Sonne entscheiden können, doch der Mittelfeldspieler zog den FC Utrecht der italienischen Bild vor. Der ehemalige Ajax-Spieler war scharf auf ein Abenteuer im Ausland, aber Utrecht konnte den Spieler trotzdem für eine Rückkehr gewinnen.

Das Interesse an Labyad war groß, weshalb der Marokkaner auch die Wahl hatte, nach Italien zu wechseln. „Das ist auch eine sehr schöne Liga, aber ich habe mich jetzt für ein vertrautes Umfeld entschieden“, so Labyad gegenüber RTV Utrecht. „Es war unglaublich schwierig. Als Fußballer will man Dinge erleben, zum Beispiel eine neue Kultur. Das Vertrauen, das sie hier in mich haben und ich in sie, hat den Ausschlag gegeben.“

Am Freitag konnte Labyad noch nicht mitwirken, er war noch nicht spielfähig. Doch für das Pokalspiel gegen den SV Spakenburg scheint ein Platz im Kader für den Mittelfeldspieler frei zu werden. Eine lange Verletzungspause scheint damit vorbei zu sein. „Als ich das erste Mal wieder an einem Spiel teilnehmen durfte, habe ich mich wieder wie ein kleines Kind gefühlt. Jetzt freue ich mich auf die ersten Minuten in einem vollen Stadion“, gab sich Labyad fröhlich.

Es gibt einen Wunsch, sich zu beweisen, aber dieser richtet sich hauptsächlich an ihn selbst. „Ich habe nicht den Wunsch, mich gegenüber Ajax zu beweisen, sondern vor allem gegenüber mir selbst“, sagte der Utrecht-Spieler. „Nach so einer Verletzung will man wieder Fußball spielen. Ich will mich wieder zeigen. Darauf arbeite ich hin, und das wird bestimmt klappen.“ Labyad spielte zuvor beim FC Utrecht sowie bei Ajax, PSV, Sporting Lissabon, Vitesse und Fulham.