Ten Hag steht vor einem harten Wettbewerb um die begehrte Unterschrift von Frimpong

Erik ten Hag muss sich im Kampf um die Unterschrift des niederländischen Rechtsverteidigers Jeremie Frimpong einem harten Wettbewerb stellen. Wie Fabrizio Romano berichtet, ist Manchester United nicht die einzige europäische Großmacht, die den Verteidiger von Bayer Leverkusen verpflichten möchte.

Der italienische Journalist und Transferspezialist berichtete am Donnerstag auf Twitter, dass Frimpong auch in die Bundesliga wechseln könnte. Tatsächlich soll sich Bayern München bereits mit seinem Agenten Jeffrey Lemmert zusammengesetzt haben. Ob Frimpong tatsächlich in München auf dem Zettel steht, hängt unter anderem von João Cancelo ab. Der Rekordmeister leiht den Portugiesen derzeit von Manchester City aus und besitzt eine Kaufoption in Höhe von angeblich 70 Millionen Euro. Laut Romano will der Verein im Mai den Knoten endgültig knüpfen. Sollten sich die Bayern entscheiden, die Option nicht auszuüben, wäre Frimpong auf jeden Fall im Gespräch.

Laut Romano ist Frimpong auch auf dem Radar des FC Barcelona aufgetaucht. Der Klub setzt regelmäßig die Innenverteidiger Ronald Araújo und Jules Koundé auf der rechten Seite ein und würde mit Frimpong endlich wieder einen echten Außenverteidiger in den Kader aufnehmen. Doch ein Transfer nach Katalonien scheint im Vorfeld schwieriger geworden zu sein: „Die Situation ist wegen der Financial-Fairplay-Regeln unklar“, schreibt Romano in seiner Nachricht. Angeblich muss Barcelona im nächsten Sommer 200 Millionen Euro einsparen, um in der Saison 2023-2024 wieder in La Liga spielen zu dürfen.

Frimpong geht in seine dritte Saison bei Bayer Leverkusen. Der deutsche Verein hatte ihn im Januar 2021 von Celtic übernommen. Seitdem hat er sich zu einem unumstrittenen Stammspieler entwickelt und beeindruckt fast jede Woche mit seinen Beiträgen zum Offensivspiel von Leverkusen. In dieser Saison stehen nach 26 Bundesligaspielen bereits acht Tore und fünf Assists für Frimpong zu Buche.